#FahrenParkenGehen

#attraktive Ortskerne

#Klima schützen

Die Liste Engagierte Bürger feiert bei der Kommunalwahl 2024 ein kleines Jubiläum: Vor 20 Jahren sind wir erstmals bei einer Gemeinderatswahl angetreten, auf Anhieb sind wir ins Gremium eingezogen – und bringen uns seitdem aktiv, kritisch und konstruktiv ins städtische Geschehen mit ein. 2009 haben wir zwei Sitze erobert, seitdem bilden Jürgen Kemmner und Sabine Onayli unsere kommunalpolitischen Speerspitzen. Bei dieser Wahl starten wir die Offensive auf den dritten Sitz im Gemeinderat – Florian Schweikart, einer der Sprecher des Jugendgemeinderates, wird um diesen Platz kämpfen und wir unterstützen ihn tatkräftig.

Engagement ist Teil unserer DNA bei der Liste Engagierte Bürger. In unserer Wählervereinigung bringen sich Bürgerinnen und Bürger in die Kommunalpolitik ein, die zum großen Teil bereits in Vereinen, Interessensvertretungen und Institutionen unserer Stadt aktiv sind. Unser Name ist Programm. Wer sich in unserer Stadt für ein Projekt engagieren möchte, wer ein Ziel erreichen will und dafür Unterstützung in der Kommunalpolitik sucht, der ist bei der Liste Engagierte Bürger richtig. Um unsere Hilfe zu erhalten, muss niemand Mitglied werden – es genügt, wenn wir davon überzeugt werden, dass das Vorhaben zum Wohle der Menschen in unserer Stadt beiträgt.

Die Liste Engagierte Bürger setzt sich für eine zukunftsfähige und nachhaltige Entwicklung in Leinfelden-Echterdingen ein. 

Unsere Kandidat*innen für den Kreistag:

  1. Rainer Richarz
  2. Florian Schweikart
  3. Sabine Onayli
  4. Jürgen Kemmner
  5. Sigrid Ott
  6. Jakob Winkler
  7. Moritz Kemmner

Unsere Kandidatinnen und Kandidaten für den Gemeinderat

Sabine Onayli

Sabine Onayli

Jahrgang 1964 - Listenplatz 1

Unsere Stadträtin ist keine Mitläuferin. Wer sie kennt, weiß, dass sie sich seit über 15 Jahren einsetzt für Transparenz und Mitbestimmung der Bürgerinnen und Bürger, eine zukunftsfähige Verwaltung, vielfältige Bildungs- und Betreuungsangebote, soziale Gerechtigkeit, einen progressiven (kostenlosen) ÖPNV und nicht zuletzt für den Erhalt unserer wertvollen Filderböden. Dabei legt sie auch gerne mal den Finger in die Wunde, redet Klartext und setzt sich für mutige oder visionäre Lösungen ein. Das Know How der Bürger*innen will sie nicht ungenutzt lassen, „das ist oft viel mehr wert als die teuersten Gutachten!“ Ihre Anregungen holt sie sich in persönlichen Gesprächen, aber auch bei der Mitwirkung in verschiedenen Vereinen und Organisationen, beispielsweise als Vorstandsmitglied der Schutzgemeinschaft Filder. Für LE ist ihr wichtig, „dass unsere Stadt sich behaupten kann gegen die anstehenden Herausforderungen und eine lebens- und liebenswerte Stadt bleibt.“ Große aktuelle Herausforderungen sieht sie im Fachkräftemangel, der sich in den kommenden Jahren durch unsere alternde Gesellschaft weiter verstärken wird, der immerwährenden Verkehrsproblematik, oder auch im Umwelt- und Klimaschutz. Und natürlich im Rechtsruck unserer Gesellschaft, dem wir alle uns vehement entgegenstellen müssen!

Jürgen Kemmner

Jürgen Kemmner

Jahrgang 1964 - Listenplatz 2

Sport und Kommunalpolitik sind neben Partnerschaft und Familie die Themen, um die
sich das Leben von Jürgen Kemmner dreht. Im Privaten spielte er einst aktiv Fußball in
drei Vereinen der Stadt, heute setzt er sich aufs Mountainbike oder geht ins Fitness-
Studio - beruflich kümmert er sich als Sportredakteur einer Tageszeitung um den
großen und kleinen Sport in Print und Online. Als Stadtrat liegt dem 59-Jährigen die
Verkehrssituation in unserer Stadt besonders am Herzen – Parkraumkonzept und
Verkehrsberuhigung der Ortskerne, das sind die Anliegen, um die er sich vor allem
kümmert. „Ohne eine Umgehungsstraße“, sagt Jürgen Kemmner, „werden wir den
Verkehr kaum aus den Ortkernen herausbekommen, um diese dann
menschenfreundlicher zu gestalten.“ Darüber hinaus ist er der Meinung, dass das
Parkraumkonzept dringend reformiert werden muss. ÖPNV, Schiene, Rad und Fußgänger
dürften dabei aber nicht vergessen werden. Der Vater von drei Söhnen hatte sich 1999
bei der Kommunalwahl erstmals als Kandidat aufstellen lassen, 2004 war er
Mitbegründer der Liste Engagierte Bürger, für die er seit 2005 im Gemeinderat
mitarbeitet – die Stunden seitdem hat er nicht gezählt. „Mit Engagement ist es möglich,
die Entwicklung der Stadt mitzugestalten und sich für die Anliegen der Menschen
einzusetzen“, sagt Jürgen Kemmner überzeugt, „dafür lohnt sich der Einsatz.“

Florian Schweikart

Florian Schweikart

Jahrgang 2002 - Listenplatz 3

Florian Schweikart ist Sprecher im Jugendgemeinderat und dort seit dreieinhalb
Jahren engagiert. Nach seinem Abitur studierte er Wirtschaftsingenieurwesen und ist
als Projektingenieur bei einem mittelständischen Maschinenbauer tätig. Eines seiner
Hauptanliegen ist es, mehr Lebensqualität in den Stadtkernen zu schaffen – etwa durch
die Schaffung attraktiver Treffpunkte für Jugendliche. Dabei ist es ihm wichtig, die
Belange von Fahrradfahrern, Fußgängern, Autofahrern und Nutzern des ÖPNV
gleichermaßen zu berücksichtigen, ohne eine Gruppe gegen die andere auszuspielen.
Florian strebt auch eine enge Zusammenarbeit mit der örtlichen Wirtschaft und dem
Einzelhandel an, um den Übergang von der Schule ins Berufsleben für Jugendliche zu
erleichtern und bezahlbaren Wohnraum für junge Menschen zu schaffen. Durch seine
erfolgreiche Arbeit im Jugendgemeinderat hat der 21-Jährige bereits Projekte
umgesetzt, die die Zukunfts-perspektiven und Lebensqualität junger Menschen in der Stadt verbessern sollen. „Ich stehe bereit, meine Arbeit aus dem Jugendgemeinderat im Gemeinderat fortzusetzen und die Interessen aller mit Nachdruck zu vertreten“,
sagt er.

Uwe Strohecker

Uwe Strohecker

Jahrgang 1965 - Listenplatz 4

Uwe Strohecker ist Vater von zwei Kindern und lebt schon immer in Leinfelden-Echterdingen. Beruflich ist er seit neun Jahren als selbständiger Immobilienmakler tätig, da liegt es nahe, dass ihm sehr daran gelegen ist, dass es in unserer Stadt bezahlbaren Wohnraum gibt. Im Beruf ist es dem 59-Jährigen wichtig, alle Kunden ehrlich und fair zu beraten. Genauso sollte es in der Kommunalpolitik ablaufen – für ihn ist es selbstverständlich, dass vor der Wahl besprochene Themen nach der Wahl bearbeitet werden. Uwe Strohecker engagiert sich in der Tischtennis-Abteilung der Spvgg Stetten, wo er als stellvertretender Abteilungsleiter fungiert und noch immer selbst an der Platte steht. Die Abteilungen des TV Echterdingen und der Spvgg Stetten haben eine Spielgemeinschaft gegründet, um gemeinsam stärker aufzutreten. „Genauso könnten die unsere Stadtteile profitieren, wenn sie zusammenwachsen und der Stadt so neues Potenzial verleihen“, betont er. Der Echterdinger schätzt es, beim Gang durch unsere Stadt Menschen zu treffen und sich bei einem kleinen Plausch mit ihnen zu unterhalten. Als Problem sieht er das Verkehrsaufkommen. „Die Lärmbelastung ist sehr hoch, sie darf nicht noch mehr zunehmen“, sagt der 59-Jährige, „es muss dringend etwas geändert werden, um den Verkehrsfluss zu verbessern.“ Für ihn sind Umgehungsstraßen eine mögliche Problemlösung. Zudem sollte für jedes Kind ein qualifizierter Betreuungsplatz in Leinfelden-Echterdingen vorhanden sein.

Ulrich Litsche

Ulrich Litsche

Jahrgang 1961 - Listenplatz 5

Der 62-Jährige ist ein fester Bestandteil von Echterdingen – sei es als Stadionsprecher der Fußballer des TV Echterdingen oder in seinem Beruf als Controller bei der Landesmesse Stuttgart. Die Organisation und etwas zu schaffen, das liegt ihm im Blut – seit Jahren organisiert er alle Arten von Comedy-Veranstaltungen für den Turnverein und bereichert damit auch das kulturelle Leben unserer Stadt. „Ich genieße es in Leinfelden-Echterdingen zu leben und möchte gerne meinen Teil dazu beitragen, unsere Stadt noch lebens- und liebenswerter zu machen“, erklärt Ulrich Litsche, der mit seiner Kandidatur für die Liste Engagierte Bürger ein Zeichen für gelebte und verantwortungsvolle Demokratie sowie für Engagement im kommunalen Bereich setzen möchte. Der Vater von zwei erwachsenen Söhnen möchte die verschiedenen Mobilitätsformen miteinander verbinden, sie vernetzen – und sie dabei nicht gegeneinander ausspielen. Er steht für ein ganzheitliches Verkehrskonzept, das sämtliche Verkehrsmittel mit einbezieht – den ÖPNV, das Fahrrad, den Fußgänger und das Automobil. Wichtig ist Ulrich Litsche eine Stärkung des Ehrenamts. „Ehrenamtliche verdienen Anerkennung und sie brauchen den direkten Draht zur Stadtverwaltung“, sagt er und bemerkt, vitale wie eigenständige Stadtbezirke seien ihm von großer Bedeutung. In seiner Freizeit fährt der unermüdliche Arbeiter gerne Pedelec und erkundet damit unsere schöne Stadt samt Umgebung.

Moritz Kemmner

Moritz Kemmner

Jahrgang 2002 - Listenplatz 6

Moritz Kemmner ist die Arbeit in einem kommunalpolitischen Gremium nicht fremd, der bald 22-Jährige war Mitglied des ersten Jugendgemeinderates der Stadt und blieb vier Jahre in der Jugendvertretung. Nun stellt sich der duale Student der Sportökonomie in der „großen“ Stadtpolitik zur Wahl und kämpft für mehr niederschwellige Sportangebote in LE, die auch ohne Vereinsbindung zugänglich sind. „Offene Turniere in verschiedenen Sportarten wäre attraktiv“, sagte der Echterdinger, der schon im Fußball, Handball, Football, Volleyball und Tischtennis aktiv war – nun sind seine Arbeitszeiten schwer kompatibel. Wichtig ist Moritz Kemmner auch der bezahlbare Wohnraum in unserer Stadt, gerade für Studenten und Auszubildende. „Nicht alle genießen den Luxus, noch daheim leben zu können“, betont er, „manche müssen schon komplett auf eigenen Beinen stehen.“ Mit dem ÖPNV-Angebot ist Moritz Kemmner zufrieden, dennoch wäre ein Ausbau und damit die Stadtbahnlinie U 5 in Echterdingen „extrem wünschenswert“.

Thilo Bollmann

Thilo Bollmann

Jahrgang 1961 - Listenplatz 7

Thilo Bollmann ist seit Kurzem im Rentenstatus und hat mehr Zeit für seine Hobbies Fahrrad- und Motorradfahren – und für sein soziales Engagement. Dabei möchte sich der 62-Jährige vor allem für die Rechte und Bedürfnisse der älteren Generation einsetzen, aber auch die Energiewende sowie die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen treiben ihn um. „Ausgaben der Kommunen können nur durch Steuereinnahmen erfolgen“, sagt Thilo Bollmann, „daher ist es wichtig, dass die Industrie in unserer Stadt Rahmenbedingungen vorfindet, die attraktiv sind.“ Wobei der Augenoptiker-Meister findet, dass dies von den hohen Energiekosten torpediert wird. Bei der Energiewende sieht Thilo Bollmann die Stadt auf dem richtigen Weg, ist jedoch nicht mit allem einverstanden, was die große Politik in Berlin diesbezüglich beschließt. „Darüber hinaus müssen die Kosten der Einwanderungspolitik überdacht werden - die Kommunen ächzen unter der Last“, betont er.

Jürgen Lieb

Jürgen Lieb

Jahrgang 1962 - Listenplatz 8

Jürgen Lieb ist zwar kein waschechter Bürger von Leinfelden-Echterdingen, doch in den
mehr als 20 Jahren, in denen er in unserer Stadt lebt, hat er unsere Kommune schätzen
und lieben gelernt – und fühlt sich längst als ein Teil von ihr. Dass er sich deshalb für
eine Kandidatur zur Kommunalwahl bei der Liste Engagierte Bürger entscheiden hat,
liegt da nahe – schließlich liegt ihm Leinfelden-Echterdingen als starker
Wirtschaftsstandort sehr am Herzen. Die Ansiedlung eines zukunftsfähigen, modernen
Gewerbegebietes in den Schelmenäckern findet ebenso seine Zustimmung wie das
Schaffen einer attraktiven Umgebung für die Ansiedlung von Startup-Unternehmen.
„Wir müssen darauf achten, in der Region nicht abgehängt zu werden“, unterstreicht
der Diplom-Kaufmann, der als Betriebsprüfer beim Zoll arbeitet, „denn die Höhe der
Gewerbesteuer bestimmt den Wohlstand unserer Stadt mit.“ Dabei setzt Jürgen Lieb
auf Realpolitik, fernab jeder politisch gefärbten Couleur und jenseits von
parteipolitischen Dogmen. Zur wirtschaftlichen Prosperität zählt für den zweifachen
Vater auch ein funktionierendes Verkehrswegenetz – er setzt sich ein für eine
optimierte Mixtur aller Verkehrsträger, vom ÖPNV über Radwege bis hin zur
Fußgänger-freundlichen Stadt – wobei sich der 61-Jährige eine Verkehrsberuhigung der
Ortskerne nur vorstellen kann, wenn Ausweichmöglichkeiten geschaffen werden. „Eine
sinnvolle Ortsumgehungsstraße für attraktive Innenstädte – und das ohne
Denkverbote“, sagt Jürgen Lieb, der bei den Senioren des TV Echterdingen einst
Fußball gespielt hat und der in der Organisation von Veranstaltungen seit vielen Jahren
mit anpackt: „So lebe ich bürgerschaftliches Engagement.“

Jan Ruwe

Jan Ruwe

Jahrgang 1974 - Listenplatz 9

Der Sport hat es Jan Ruwe sehr angetan, und dabei vor allem der Fußball. Der 50-
Jährige tritt in einer Freizeitmannschaft selbst regelmäßig und mit erfreulicher
Begabung gegen den Ball, darüber hinaus engagiert er sich als Trainer und Betreuer der
C-Jugend des TSV Musberg. Damit nicht genug, der 50-Jährige kümmert sich auch um
eine Inklusionsmannschaft, wo er die Torhüter trainiert. „Diese Arbeit macht
ungeheuer Spaß“, sagt Jan Ruwe, „da kommt so viel zurück.“ Der Industriemeister ist
verheiratet und Vater eines Kindes, so dass sein Interesse sowohl daran liegt, dass
Kinder in unserer Stadt ein großes Sportangebot (inklusive Bolzplätze) zur Verfügung
steht und dass es ausreichend Betreuungsplätze gibt. Wenn Jan Ruwe sich entspannen
will, beschäftigt es sich mit Themen der Luftfahrt oder er geht Wandern, Skifahren –
und natürlich: Fußball spielen.

Hannes Kraft

Hannes Kraft

Jahrgang 2005 - Listenplatz 10

Aktiv wie passiv, Hannes Kraft ist leidenschaftlicher Sportfan – er spielt seit Kindesbeinen Fußball und zappt sich durch die Sender, die Sportarten wie Football und Basketball sowie die Formel 1 übertragen. Kein Wunder, dass sich der 19-Jährige, der in diesem Jahr das Abitur absolviert, für eine Weiterentwicklung des Sport(stätten)angebotes in Leinfelden-Echterdingen einsetzen wird. Eine Idee hat es Hannes Kraft dabei besonders angetan: eine Halle, in der man Sport treiben kann, ohne dass es sich um Vereinstraining handelt. „Wir brauchen einen Ort, an dem man sich etwa zum Badminton-Spielen treffen kann“, betont der Echterdinger, „gerade Schüler und Studenten sind überfordert, die hohen Preise bei kommerziellen Anbietern zu bezahlen.“ Schließlich wollen manche jungen Leute häufiger als einmal pro Monate spielen. Zudem stört sich Hannes Kraft daran, dass viele Freiluftplätze oft verschlossen sind – dabei findet er: „Unsere Stadt ist in Sachen Sport bereits gut aufgestellt.“ Nicht nur das. Der künftige Auszubildende zum Bankkaufmann schätzt die Einkaufsmöglichkeiten am Ort wie die Anbindung an den ÖPNV. „Wir dürfen dabei aber nicht den Anschluss verlieren“, mahnt Hannes Kraft.

Sabine Berrer

Sabine Berrer

Jahrgang 1959 - Listenplatz 11

Sabine Berrer wohnt seit 1992 in Unteraichen. Sie engagiert sich überregional für Natur- Umwelt- und Tierschutz, sowie Kinderhilfsorganisationen. Auch in LE setzt sich die Architektin für nachhaltige Stadtpolitik ein. „An Leinfelden und Unteraichen gefällt mir der noch in Ansätzen vorhandene dörfliche Charme, umrahmt von viel Grün, das zwischenmenschliche Engagement und die gute kulturell-internationale Durchmischung“, sagt Sabine Berrer, der folglich der tägliche Verkehrskollaps mit Autobahnstau ein Dorn im Auge ist, samt unverständlicher Verkehrsführungen durch Wohngebiete. „Dies führt zu einer unnötig hohen Lärm- und Schadstoffbelastung“, kritisiert sie, „wir werden zu einem austauschbaren Stuttgarter Vorort mit verminderter Lebensqualität, der zusätzlich die Auswirkungen von S21 tragen muss.“ Um diese negativen Folgen, insbesondere auch auf den ÖPNV, zu verhindern, hat sich Sabine Berrer der Liste Engagierte Bürger angeschlossen und findet sich nicht zum ersten Mal auf unserer Liste wieder. Immer wieder macht sie unsere Stadträt*innen auf Missstände aufmerksam und möchte mithelfen, diese zu beseitigen oder zumindest erträglich zu gestalten.

Dorothea Paulsen

Dorothea Paulsen

Jahrgang 1968 - Listenplatz 12

Der Apothekerin liegt immer wieder die angespannte Parkplatzsituation in Leinfelden-Echterdingen im Magen, gerade in den Wohngebieten ärgert sie sich über Flughafen- und Messeparker. Sie stellt fest, dass diese sich seit Einführung des Parkraumkonzeptes, das sie für einen wichtigen Ansatz hält, die Situation zu verbessern, u.a. nach Stetten verlagert haben. Der Stettenerin ist zudem wichtig, dass der Einzelhandel in unserer Stadt wegen der Konkurrenz des Internets nicht ausstirbt und setzt sich für eine Stärkung der Ortskerne ein. „Wir müssen diese attraktiv gestalten, damit sich die Menschen dort wohlfühlen“, sagt sie. Als Mutter vor drei Kindern ist Dorothea Paulsen wichtig, dass in Leinfelden-Echterdingen bezahlbarer Wohnraum für Familien geschaffen wird. In ihrer Freizeit ist sie eine begeisterte Sängerin in einem Gospelchor und leidenschaftliche Leserin von Krimis.

Senada Leinmüller

Senada Leinmüller

Jahrgang 1967 - Listenplatz 13

Senada Leinmüller ist verheiratet, hat zwei erwachsene Söhne und betreibt als selbstständige Ayurveda- und Gesundheitsberaterin und gepr.Fachkosmetikerin die Wellnessoase in Leinfelden. Dort lebt sie seit 1987. Gemäß ihrem Motto: “Zusammenhalten in LE, nur gemeinsam sind wir stark” ist sie die Personifizierung des sozialen Ehrenamts. In ihrer knappen Freizeit engagiert sie sich als Beraterin bei den Kelly Inseln e.V., Frauen helfen Frauen e.V , bei diversen Institutionen in der Hospizarbeit, aber auch im Wander- und Heimatverein, der Bürger-gemeinschaft Oberaichen, oder, weit über die Stadtgrenzen hinaus, für das Projekt Lepo der Kinderklinik in Poltawa. “Nicht reden, anpacken!” - ist ihre Devise. Entspannung und Energie zum Aufladen findet sie in der Gartenarbeit, beim Kochen, beim Tango tanzen und Philosophieren.

Antje Weiss

Antje Weiss

Jahrgang 1967 - Listenplatz 14

Antje Weiss ist seit 26 Jahren in Leinfelden zuhause. Ihre drei Kinder sind in unserer Stadt aufgewachsen, sie betreibt in LE mit ihrem Mann das gemeinsame Unternehmen. „Mir war schon immer ehrenamtliches Engagement wichtig“, sagt die 56-Jährige – und es ist keine Sache von drei Sekunden, ihr Engagement aufzuzählen: Sie setzte sich im Elternbeirat im Kindergarten und in der Schule ein, sie zählt zum Vorstand des Aktivspielplatzes Musberg (Aki), sie arbeitet mit im AK Asyl und ist als Schöffin am Landgericht Stuttgart im Einsatz. Häufig ist Antje Weiss mit ihrem Hund zu Fuß in der Stadt unterwegs; eine gerechte Aufteilung der vorhandenen Flächen für den Auto-, Rad- und Fußgängerverkehr ist ihr sehr wichtig.

Christine Fritz-Döring

Christine Fritz-Döring

Jahrgang 1964 - Listenplatz 15

Christine Fritz-Döring hat sich schon immer für Kommunalpolitik interessiert, dabei ist ihr besonders an der Lebensqualität gelegen. Die Drosselung der steigenden Verkehrsbelastung und dem damit verbundenen Lärm und Stress sind ihr ein Herzensanliegen. Bereits vor vielen Jahren machte sie sich mit der Liste Engagierte Bürger stark für Tempolimits. Mit Unbehagen verfolgt die Apothekerin seit Jahren die Stadtentwicklung, die ihrer Ansicht nach weder in der Verkehrsgestaltung noch in der architektonisch-baulichen Gestaltung einer langfristigen und nachhaltigen Planung folgt.
In der Einführung einer sinnvollen Einbahnstraßenregelung in den überlasteten Ortskernen sieht sie einen ersten effektiven Schritt zur Verkehrsentlastung. Daneben macht sich die 59-Jährige um Themen wie Bildung, Betreuung und Bürgerbegegnungsstätten Gedanken.

Nadine Simonfi-Kiss

Nadine Simonfi-Kiss

Jahrgang 1985 - Listenplatz 16

Die alleinerziehende Mutter lebt mit ihren beiden Kindern in Leinfelden und ist dort fest verwurzelt. Ihren Lebensunterhalt verdient sie sich als Projektmitarbeiterin bei einem Unternehmen im Bereich technischer Gebäudeausrüstung. An der Ludwig-Uhland-Schule in Leinfelden hat sie die Aufgabe der Elternbeiratsvorsitzenden gerne übernommen und tritt zusammen mit Schulleitung und anderen Eltern dafür ein, dass Kinder gerne in die Schule gehen und dort bestmögliche Bedingungen vorfinden. Sie wünscht sich, dass Schulsanierungen nicht auf die lange Bank geschoben werden, eine bessere Kommunikation von Behörden mit den Bürger*innen, und dass Verbesserungen im ÖPNV und Radwegenetz zeitnah und mit Nachdruck umgesetzt werden.

Susanne Wanders

Susanne Wanders

Jahrgang 1961 - Listenplatz 17

In ihrer Zeit als Elternbeiratsvorsitzende der Schönbuchschule und des Immanuel-Kant-Gymnasiums hat Susanne Wanders Prozesse der Schulentwicklung und der Evaluation aktiv und professionell begleitet. „Wichtig ist mir, dass die Schüler fair und respektvoll behandelt werden und einen guten Unterricht bekommen”, betont die zweifache Mutter. „Ich stelle fest, dass immer mehr Kinder mit den Schulanforderungen überlastet sind, vor allem nach Corona.“ Susanne Wanders hat seit 30 Jahren in Leinfelden eine Sprachenschule mit Angeboten in Englisch, Französisch, Italienisch, Latein und Spanisch sowie den Schwerpunkt: Deutsch als Zweitsprache für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. In ihrer Freizeit reist sie gerne, um zu entspannen, liest gerne ein gutes Buch und segelt mit großer Freude.

Irina Kunzi-Watolla

Irina Kunzi-Watolla

Jahrgang 1967 - Listenplatz 18

Irina Kunzi-Watolla ist in Leinfelden-Echterdingen groß geworden hat die Stadt nie verlassen. Mittlerweile wohnt sie in Musberg, davor lebte sie in Stetten – und lernte das Theater unter den Kuppeln von außen und innen kennen, wo sie seit nunmehr 30 Jahren in vielen Funktionen aktiv ist. „Ich bin begeistert von der Vielseitigkeit der Aufgaben und der großen Gemeinschaft“, sagt die bald 57-Jährige, die zeitweise die Jugendgruppe, die Öffentlichkeitsarbeit und das Projekt „Neubau Bühnenhaus“ leitete. Auf allen drei Bühnen hat sie gespielt, gesungen, getanzt, gemalert oder gehandwerkert, ihr Lieblingsprojekt ist der Gottesdienst auf der Freilichtbühne. Für Irina Kunzi-Watolla, die seit vielen Jahren fest zur L. E. Bürger zählt, ist Ehrenamt kein Fremdwort – sie lebt Engagement und hat 2022 den Vorsitz des Vereinsring Stetten übernommen. „Die Zusammenarbeit der Vereine und der Stadt funktioniert bestens“, sagt die Projekt-Agentin, „beste Beispiele sind das Sommerkino, der Laternen-Umzug und der Stettener Advent.“ Der Blick der Powerfrau, die nach dem Motto „lerne, lebe, tanze“ lebt, endet nicht an der Stadtgrenze – seit acht Jahren arbeitet sie aktiv am Aufbau einer Krankenstation in Gambia in Westafrika mit. Wichtig ist Irina Kunzi-Watolla auch die gelebte Partnerschaft mit Manosque, die sie für unentbehrlich hält, und für die sie sich einsetzen will.

Jakob Winkler

Jakob Winkler

Jahrgang 2003 - Listenplatz 19

Jakob Winkler ist nach zwei Jahren in Karlsruhe in seine Heimat nach Leinfelden-Echterdingen zurückgekehrt – und kandidiert in der Gemeinderatswahl. „Ich bin mit der Politik nicht immer zufrieden gewesen. Meckern hilft nicht, also ist der logische Schluss: Selbst mitmachen“, sagt der 20-Jährige, dem es bei der L.E. Bürger wichtig ist, Teil der Politik zu sein, ohne sich an eine Partei zu binden. Jakob Winkler, der in Tübingen Bio-Informatik studiert hat, will aufgrund des Klimawandels ein Umdenken in der Stadtplanung anstoßen - graue Innenhöfe und sich aufheizende Parkplatzflächen will er vermeiden, sie „sind für die Grundwasserversorgung und das Mikroklima in Leinfelden-Echterdingen kontraproduktiv“, betont er und wünscht sich den verstärkten Bau von Photovoltaikanlagen beispielsweise über Parkplätzen. Ein wichtiges Anliegen ist dem Hobby-Rennradfahrer die nachhaltige Mobilität und der Ausbau des ÖPNV samt besserer Taktung und Pünktlichkeit. „Der Vorteil meiner Radausfahrten ist, dass man die Schönheit der Natur hautnah erleben kann“, betont Jakob Winkler.

Rainer Richarz

Rainer Richarz

Jahrgang 1962 - Listenplatz 20

Rainer Richarz, ein Mann der ersten Stunde der Liste Engagierte Bürger, hat das Wohnen in Leinfelden-Echterdingen zu seinem Thema gemacht – vor allem treibt ihn eine gerechte Festsetzung des Grundsteuer-Hebesatzes um. „Von 2025 an dürfen mit dem neuen Grundsteuer-Betrag keine Mehreinnahmen für die Stadt generiert werden“, betont der 61-Jährige, „die Wohnungseigentümer dürfen nicht zu einer höheren Steuerbelastung herangezogen werden, da sich das auf die Höhe der Mieten auswirkt.“ Einen Hebesatz von 125 Prozent hält der Orthopädietechnik-Meister für gerecht. Die Wohnungsnot in unserer Stadt will Rainer Richarz dadurch mindern, indem bereits im Flächennutzungsplan ausgewiesene Flächen konsequenter für die Wohnbauentwicklung genutzt werden.

Steffen Kocher

Steffen Kocher

Jahrgang 1969 - Listenplatz 21

Steffen Kocher engagiert sich seit vielen Jahren in Stetten – im Theater unter den Kuppeln ist er als Bühnenmaler und Kulissenbauer, aber auch als Schauspieler auf der Bühne aktiv. „Etwas zu entwickeln und es zur Umsetzung zu bringen, das fasziniert mich und treibt mich an“, sagt der Echterdinger, der diese Philosophie auch in der Kommunalpolitik verfolgt. Dabei setzt er sich besonders dafür ein, die negativen Folgen von Stuttgart 21 für die Menschen in Leinfelden-Echterdingen so erträglich wie möglich zu gestalten. In seiner Freizeit geht er auf sein Stückle im Sternlesberg, wo er sich beim Rasen mähen und Obstbäume schneiden entspannt. Und weil sein Engagement nicht an der Stadtgrenze endet, ist er auch in der Kartei der Deutschen Knochenmark-Spender registriert.

Milena Behn

Milena Behn

Jahrgang 2004 - Listenplatz 22

Milena Behn ist gerade noch dabei, ihr Abitur unter Dach und Fach zu bringen – das hält die Gymnasiastin aber nicht davon ab, sich für die Liste Engagierte Bürger bei der Gemeinderatswahl zu engagieren. Da größte Anliegen der 19-Jährigen: ein gut getakteter und funktionierender Öffentlicher Personen-Nahverkehr. „Ich gehe in Böblingen zur Schule“, sagt die junge Frau, „und es ist nicht ganz einfach, von Stetten aus mit öffentlichen Verkehrsmitteln dahin zu kommen.“ Milena Behn hofft daher, dass die Stadtbahnlinie U 5 möglichst bald Echterdingen erreicht und gerade auch Stetten noch besser in die Fahrpläne eingepasst wird – schließlich absolviert sie von Herbst an in Stuttgart eine Ausbildung zur Informatikerin für Systemintegration. Die Gymnasiastin interessiert sich neben Bits und Bytes auch für Noten, sie hört in ihrer Freizeit viel Musik und besucht gerne Live-Konzerte, dabei spielt es keine Rolle, ob sie in der Halle oder unter freiem Himmel stattfinden. Deshalb will sie sich dafür einsetzen, dass die Musikszene in unserer Stadt bestmögliche Unterstützung erhält. „LE soll für junge Leute attraktiv bleiben, mit vielen kulturellen Angeboten und vielen Möglichkeiten, sich zu betätigen“, sagt sie. Noch eine Leidenschaft von Milena Behn: Sie kocht gerne, Curry-Hühnchen mit Blumenkohl ist eine ihrer Spezialitäten.

Yvonne Hartmann

Yvonne Hartmann

Jahrgang 1982 - Listenplatz 23

Das Fachgebiet der fünffachen Mutter ist selbstverständlich die Familienpolitik mit allem, was dazugehört: Bildung, Betreuung, bezahlbarer Wohnraum, Perspektiven in Beruf und Freizeit für die jungen Menschen in Leinfelden-Echterdingen. Als Elternbeiratsvorsitzende der Immanuel-Kant-Realschule hat sich die 41-Jährige einige Jahre aktiv mit eingebracht und setzte sich für ein faires Miteinander von Lehrerkollegium, Eltern und Schülern ein. Auch den Vorsitz der Arbeitsgemeinschaft Realschulen im Regierungsbezirk Stuttgart hatte sie seinerzeit inne. „Mir ist ein mittelstandstarkes Schulsystem wichtig“, betont sie. Yvonne Hartmann hat von 2003 bis 2005 in unserer Stadt gelebt, schließlich kehrte sie 2011 endgültig wieder zurück nach Echterdingen. „Ich habe mich in dieser Stadt immer sehr wohl gefühlt und möchte mit meinem Engagement etwas zurückgeben“, sagt die pädagogische Betreuungskraft.

Julian Greiner

Julian Greiner

Jahrgang 2005 - Listenplatz 24

Abi-Stress und Gemeindesratswahl, Julian Greiner kämpft an zwei Fronten. Der Gymnasiast will sein Abitur unter Dach und Fach bringen, zudem möchte er sich in unserer Stadt auch für den Sport einsetzen. „Wir brauchen mehr frei zugängliche Sportstätten“, sagt der Fußballer, der beim TV Echterdingen seit Kindertagen gegen den Ball tritt, „es gibt zwar ausreichend Sportstätten, aber viele von ihnen sind oft verschlossen.“ Julian Greiner wünscht sich auch mehr Grünflächen, auf denen sich junge Menschen treffen können, so etwa „wie einen Park mit ein bisschen Aufenthaltsqualität“, sagt der 18-Jährige. Wie er bei der Wahl abschneidet, vermag Julian Greiner nicht zu prognostizieren – sicher ist aber, dass er im Herbst ein duales Studium „Künstliche Intelligenz“ beginnen wird.


Wolfgang Strobel

Wolfgang Strobel

Jahrgang 1959 - Listenplatz 25

Der 64-Jährige ist ein fester Bestandteil von Musberg – als aktives Mitglied der
Siebenmühlental-Hexen ist er mitten im Gemeindeleben während der Fasnet. Der
Offsetdrucker und Betreiber der Postfiliale in Musberg plant gerne Veranstaltungen,
begleitet die Vorbereitungen und mischt bei der Ausführung kräftig mit. „Ich will, dass
Leinfelden-Echterdingen lebens- und liebenswert bleibt – vor allem im Sinne unserer
Kinder“, sagt der vierfache Vater und mehrfache Opa. In seiner Freizeit streift er mit
seinen Hunden durch die Wald- und Wiesenflächen unserer Stadt.

Kim Pascal Vossler

Kim Pascal Vossler

Jahrgang 2001- Listenplatz 26

Das BWL-Studium von Kim Pascal Vossler an der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt in Nürtingen neigt sich dem Ende entgegen, seine Mitwirkung in der Kommunalpolitik steht dagegen am Anfang. Der 22-Jährige will sich als begeisterter Sportler, der Handball spielt und Mountainbike fährt, dafür einsetzen, die Sportstätten in Leinfelden-Echterdingen auf einem modernen Standard zu halten – und ihm ist dabei wichtig, dass möglichst viele frei zugänglich sind. „Gerade der kleine Kunstrasenplatz beim TV Echterdingen ist oft verschlossen“, sagt Kim Pascal Vossler, „dabei würde viele gerne dort ein bisschen kicken. So dürfen Sportkapazitäten nicht brachliegen.“ Als MTB-Fahrer hat sich der Echterdinger sehr darüber gefreut, dass die Stadt im Stettener Wald nun zwei legale Strecken einrichtet. „Ich würde es begrüßen“, sagt der Sportfan, „wenn wir das noch ausbauen würden – ich setzte mich dafür ein.“