Bildung und Betreuung

[Dr Nachwuchs födera]

Mobilität

[Schwäbische Eisabah ond Heilix Blechle]

Bezahlbarer Wohnraum

[Wer soll des Älles zahla könna?]

Bürgerbeteiligung

[Machsch mit?]

Zentrale Verwaltung

[Blicksch durch?]

Vor den Kommunalwahlen 2004 gründete sich die Liste Engagierte Bürger ( L. E. Bürger) als nicht-mitgliedschaftlich organisierte Wählervereinigung – und zog auf Anhieb in den Gemeinderat von Leinfelden-Echterdingen ein. 2009 verdoppelten wir unsere Präsenz im Gremium auf zwei Mandate, die wir bei der Wahl vor fünf Jahrne erfolgreich verteidigten. Dieses Vertrauen in unsere Arbeit ist Ansporn und Verpflichtung zugleich, unseren eingeschlagenen Weg hin auf die Kommunalwahlen 2019 – und natürlich darüber hinaus – konsequent mit viel Elan fortzusetzen.

In der Liste Engagierte Bürger bringen sich Bürger und Bürgerinnen in die Kommunalpolitik ein, die zum großen Teil bereits in vereine, Interessensvertretungen und Institutionen unserer Stadt aktiv sind. In unserer Wählervereinigung ist der Name Programm: Wer sich in Leinfelden- Echterdingen für ein Projekt engagieren möchte, wer ein Ziel realisieren will und dafür Unterstützung in der kommunalpolitischen Landschaft sucht, der ist bei der Liste Engagierte Bürger an der richtigen Adresse.

Unsere Wählervereinigung hat sich im vergangenen Jahr in einen eingetragenen Verein umgewandelt, um zu unterstreichen, dass wir uns dauerhaft für die Menschen Leinfelden-Echterdingen einsetzen wollen – Mitglied können all diejenigen werden, die sich für unsere Stadt engagieren wollen, die Mitgliedschaft ist aber nicht Pflichtvoraussetzung für eine gemeinsame Arbeit Die Mitglieder und Anhänger der Liste Engagierte Bürger setzen sich ein für eine positive, nachhaltige Entwicklung in unserer Stadt – wir arbeiten politisch lediglich hier, weil Probleme vor Ort bei bundesweit operierenden Parteien lokal mitunter zu Interessenskonflikten führen können.

Unsere Kandidaten für den Kreistag:

  1. Rainer Richarz
  2. Sabine Onayli
  3. Senada Leinmüller
  4. Maria Dedich
  5. Jürgen Kemmner
  6. Yvonne Hartmann
  7. Daniela Kindermann-Schneider
  8. Wolfgang Strobel
  9. Sigrid Narjes

Kandidatinnen und Kandidaten

Jürgen Kemmner

Jürgen Kemmner

Jahrgang 1964 - Listenplatz 1

Das Leben von Jürgen Kemmner dreht sich um Sport und Kommunalpolitik. Der 54-Jährige spielte einst Fußball und fährt heute leidenschaftlich gerne mit dem Mountainbike, und im Beruf kümmert er sich als Redakteur einer Tageszeitung um den großen Sport. Als Stadtrat setzt er sich dafür ein, die Verkehrssituation in unserer Stadt zu entschärfen. „Wir müssen den ÖPNV stärken, dürfen aber gleichzeitig die Autofahrer nicht verdammen, sondern müssen nach Lösungen suchen, die die Menschen in LE entlasten“, sagt der Vater von drei Söhnen. Als heimatverbundener Mensch mit politischem Interesse hat sich Jürgen Kemmner erstmals 1999 bei der Kommunalwahl als Kandidat aufstellen lassen, schließlich ist der Mitbegründer der Liste Engagierte Bürger 2005 in den Gemeinderat eingezogen. „Mit Engagement ist es möglich, die Entwicklung in der Stadt in allen Bereichen mitzugestalten und sich für die Anliegen der Menschen einzusetzen“, sagt er überzeugt.

Sabine Onayli

Sabine Onayli

Jahrgang 1964 - Listenplatz 2

Unsere Stadträtin ist keine Mitläuferin. Wer sie kennt, weiß, dass sie sich seit fast zehn Jahren einsetzt für Transparenz und Mitbestimmung der Bürgerinnen und Bürger, eine zukunftsfähige Verwaltung, vielfältige Bildungs- und Betreuungsangebote, soziale Gerechtigkeit, einen progressiven (kostenlosen) ÖPNV und nicht zuletzt für den Erhalt unserer wertvollen Filderböden. Dabei legt sie auch gerne mal den Finger in die Wunde, redet Klartext und setzt sich für mutige oder visionäre Lösungen ein. Das Know How der Bürgerinnen und Bürger will sie nicht ungenutzt lassen „das ist oft viel mehr wert als die teuersten Gutachten!“ Ihre Anregungen holt sie sich in persönlichen Gesprächen, aber auch bei der Mitwirkung in verschiedenen Vereinen und Organisationen, beispielsweise dem Arbeitskreis Asyl, der Arbeiterwohlfahrt, oder als Vorstandsmitglied der Schutzgemeinschaft Filder. Für LE ist ihr wichtig, „dass unsere Stadt sich behaupten kann gegen die anstehenden Herausforderungen (Filder-Studie/Stuttgart 21) und eine lebens- und liebenswerte Stadt bleibt.“

Wolfgang Strobel

Wolfgang Strobel

Jahrgang 1959 - Listenplatz 3

Der 59-Jährige ist ein fester Bestandteil von Musberg – als aktiver Hästräger der Siebenmühlental-Hexen prägt er das Gemeindeleben während der Fasnet, als Mitglied des TSV Musberg ist er das ganze Jahr über engagiert. Der Offsetdrucker plant gerne Veranstaltungen, begleitet die Vorbereitungen und mischt bei der Ausführung kräftig mit. „Ich will, dass Leinfelden-Echterdingen lebens- und liebenswert bleibt – vor allem im Sinne unserer Kinder“, sagt der vierfache Vater und mehrfache Opa, der sich auch als BDS-Sprecher engagiert. In seiner Freizeit setzt sich der Musberger gerne auf sein Motorrad und spürt den Wind um seine Nase wehen.

Dorothea Paulsen

Dorothea Paulsen

Jahrgang 1968 - Listenplatz 4

Dorothea Paulsen liegt immer wieder die angespannte Parkplatzsituation in Leinfelden-Echterdingen im Magen, gerade in den Wohngebieten ärgert sie sich über Flughafen- und Messeparker. Die 51-Jährige sieht im Parkraumkonzept einen ersten wichtigen Ansatz, diese Situation zu verbessern. Der Stettenerin ist zudem wichtig, dass der Einzelhandel in unserer Stadt wegen der Konkurrenz des Internets nicht ausstirbt und setzt sich für eine Stärkung der Ortskerne ein. „Wir müssen diese attraktiv gestalten, damit sich die Menschen dort wohlfühlen“, sagt sie. Als Mutter vor drei Kindern ist Dorothea Paulsen wichtig, dass in Leinfelden-Echterdingen bezahlbarer Wohnraum für Familien geschaffen wird. In ihrer Freizeit ist sie eine begeisterte Sängerin in einem Gospelchor und leidenscvhaftliche Leserin von Krimis.

Rainer Richarz

Rainer Richarz

Jahrgang 1962 - Listenplatz 5

Rainer Richarz, ein Mann der ersten Stunde der LE Bürger, hat die Mobilität zu seinem Thema gemacht – er ist überzeugt, den innerstädtischen Ziel- und Quellverkehr durch kostenlosen ÖPNV für die Fahrgäste innerhalb der Stadtgrenzen deutlich reduzieren zu können. „Bei der Neuplanung von Straßen müssen separate Radwege und Busspuren mitgedacht werden“, sagt der 56-Jährige, dem es wichtig ist, dass bei Ausschreibungen von ÖPNV und Entsorgungsdienstleistungen auf eine höchstmögliche Reduzierung des Schadstoffausstoßes geachtet wird. Die Wohnungsnot in unserer Stadt will Rainer Richarz dadurch mindern, indem bereits im Flächennutzungsplan ausgewiesene Flächen konsequenter für die Wohnbauentwicklung genutzt werden.

Senada Leinmüller

Senada Leinmüller

Jahrgang 1967 - Listenplatz 6

Ich lebe seit 1987 in Leinfelden und bin ehrenamtlich engagiert für die Hospizarbeit, Kelly-Insel e.V. sowie im Verein Bestattungs- und Trauerkultur in Leinfelden-Echterdingen, ebenso unterstütze ich Frauen und Kinder in Not. Am Herzen liegt mir die Festigung von bestehenden sozialen Projekten. Die Verbindung zwischen Jung und Alt zu fördern mit einem respektvollen und wertschätzenden Umgang miteinander. Mein Motto ist: „nur gemeinsam sind wir stark“.

Frank-Philipp Wolfer

Frank-Philipp Wolfer

Jahrgang 1970 - Listenplatz 7

Nach einem Studium bei der Finanzverwaltung hat Frank-Philipp Wolfer eine Ausbildung zum staatlich anerkannten Erzieher abgeschlossen und pflegt seit 2012 ganztägig seine Mutter. Der 49-Jährige engagiert sich sehr stark in unserer Kommune. Er ist Initiator mehrerer Aktionen wie eine Unterschriftensammlung für Verkehrs-Sicherheit oder eine verbesserte Parksituation, „Gehör finden, Transparenz und Bürgerbeteiligung sind mir extrem wichtige Anliegen“, sagt er. Seine Ziele sind, ursachengerechte, bürgernahe Lösungen zu erkennen. Darüber hinaus ist Frank-Philipp Wolfer überzeugt, dass jeder seinen Teil für ein rücksichtsvolles Miteinander beitragen kann und nennt die Beispiele: Hundekot- & Müllsammelaktion in Echterdingen und Musberg.

Yvonne Hartmann

Yvonne Hartmann

Jahrgang 1982 - Listenplatz 8

Das Fachgebiet der vierfachen Mutter, die ihr fünftes Kind erwartet, ist selbstverständlich die Familienpolitik mit allem, was dazugehört: Bildung, Betreuung, bezahlbarer Wohnraum, Perspektiven in Beruf und Freizeit für die jungen Menschen in LE Als Elternbeirats-vorsitzende der Immanuel-Kant-Realschule, das Ehrenamt hat sie seit dem Schuljahr 2017/2018 inne, bringt sich die 36-Jährige aktiv mit ein, kämpft für ein faires Miteinander von Lehrerkollegium, Eltern und Schülern. „Ich habe von 2003 bis 2005 hier gelebt und wohne seit 2011 wieder in Echterdingen“, sagt Yvonne Hartmann, „ich habe mich in dieser Stadt immer sehr wohl gefühlt und möchte mit meinem Engagement etwas zurück geben.“ Darüber hinaus ist sie im Vorsitz der Arbeitsgemeinschaft Realschulen im Regierungsbezirk Stuttgart. „Mir ist ein mittelstandstarkes Schulsystem wichtig“, betont sie.

Yannik Elsäßer

Yannik Elsäßer

Jahrgang 1997 - Listenplatz 9

Yannik Elsäßer ist der jüngste Kandidat der Liste Engagierte Bürger für die Gemeinderatswahl – der 21-Jährige lebt seit seiner Geburt in unserer Stadt, aktuell studiert er Kommunikationswissenschaft an der Uni Hohenheim und ist daneben als freiberuflicher Journalist tätig. „Ich bin bekennender Fan des Vereinssports in LE, als Reporter und als aktiver Handballer verbringe ich viele Sonntage gerne auf dem Sportplatz oder in der Sporthalle“, sagt Yannik Elsäßer. Sein Ziel: LE fit machen für die Zukunft, vor allem der Verkehrsfluss muss besser werden: Lange Staus und teils massive Verspätungen des ÖPNV im Berufsverkehr dürfen nicht zu Gewohnheit werden, er will sich für eine engere Taktung einsetzen, für besser getimte Anschlussverbindungen und den Ausbau der U5-Stadtbahn bis Echterdingen. Auch das Thema bezahlbarer Wohnraum treibt ihn um. „Als Student eine bezahlbare Wohnung in LE zu finden ist fast unmöglich – das kann nicht sein“, sagt er.

Irina Kunzi-Watolla

Irina Kunzi-Watolla

Jahrgang 1967 - Listenplatz 10

Seit 1971 lebt Irina Kunzi-Watolla in unserer Stadt – und extrem aktiv. Sie spielte auf dem Aki Musberg und verbrachte sie viel Zeit auf der Tennisanlage; sie lernte das Theater unter den Kuppeln kennen und ist dort seit 27 Jahren aktiv – dort packt beherzt mit an, leitete die Jugendgruppe, das Ressort Öffentlichkeitsarbeit, assistierte beim Neubau des Bühnenhauses. „Auf allen drei Bühnen habe ich schon gespielt, gesungen, gemalert oder gehandwerkert“, sagt sie. Als alleinerziehende Mutter eines bald 18 Jahre alten Sohnes war sie bereits in einigen Elternbeiräten aktiv. Beruflich eingespannt ist Irina Kunzi-Watolla als Projektorganisatorin in der Automobil-Industrie. Ihre Lebensphilosophie lautet: Aktiv sein und sich dabei weiter entwickeln! Mit ihrem neuen Hobby erfüllt sie sich den Jugendtraum Entwicklungshilfe. Seit zwei Jahren ist sie sehr aktiv für den Aufbau einer Krankenstation in Gambia tätig.

Thilo Bollmann

Thilo Bollmann

Jahrgang 1961 - Listenplatz 11

Thilo Bollmann, von Beruf Augenoptiker-Meister, legt sein Augenmerk auf bezahlbaren Wohnraum in unserer Stadt. Die internationale Nullzins-Politik hat er als Wurzel der exorbitanten Mieten in Leinfelden-Echterdingen ausgemacht – unsere Kommune liegt deutschlandweit auf Platz vier bei den Mietpreisen. „Durch diese Politik“, sagt er, ging der Geldfluss oft in die Immobilien. Dadurch steigen deren Preis enorm, und eine Folge davon sind die nicht mehr bezahlbaren Mieten.“ Ein weiteres Anliegen sind Thilo Bollmann eine überschaubare und sinnvolle Ansiedlung von Industrie sowie eine damit klug einhergehende Verkehrsplanung. Gerade in Bezug auf die kommende Ansiedlung von Mercedes-Benz Trucks in Leinfelden und dem Allianz-Neubau in Stuttgart-Vaihingen erwartet er eine vernetzte Planung zwischen Leinfelden-Echterdingen und Stuttgart. Darüber hinaus setzt der Leinfelder für den Ausbau von Fahrradwegen sowie die Einrichtung von Ladestationen für E-Bikes ein. „Hier muss ein Umdenkjen stattfinden“, sagt er.

Daniela Kindermann-Schneider

Daniela Kindermann-Schneider

Jahrgang 1965 - Listenplatz 12

Seit 1972 lebt Daniela Kindermann-Schneider gerne in Leinfelden-Echterdingen, das bedeutet aber nicht, dass sie keine Verbesserungswünsche hätte. „Gute Bildung hängt zu sehr von sozialer Herkunft und Unterstützung der Eltern ab“, kritisiert die 53-Jährige. Die jungen Menschen liegen der Diplom-Pädagogin am Herzen, nicht nur in der Schule, auch in deren Freizeit – sie würde gerne mehr Treffpunkte einrichten, an denen sich die Kids gerne aufhalten wie etwa einen Skaterpark. Ein zweites Thema, das sie umtreibt, ist die Bürgerbeteiligung. „Wir brauchen mehr Transparenz in der Informationspolitik der Stadt“, sagt sie, „nur wenn man alle Infos hat, kann man eine objektive Entscheidung treffen.“ Um nicht im Alltagsstress zu ertrinken, geht Daniela Kindermann-Schneider gerne in die Natur zum Wandern, Radfahren oder sie reist.

Andreas Kemmner

Andreas Kemmner

Jahrgang 1976 - Listenplatz 13

Andreas Kemmner ist nicht leicht unterzukriegen. Der 43-Jährige hat viele Jahre beim TSV Leinfelden Selbstverteidigung betrieben und hat es bis zum schwarzen Gürtel gebracht. Sein Engagement geht allerdings weit über den Sport hinaus – Andreas Kemmner arbeitet als Vorstandsmitglied aktiv an der Entwicklung des Sportvereins mit. Auch im Arbeitsleben muss Andreas Kemmner jeden Tag kräftig anpacken – als Geschäftsführer, der Mitarbeiter führen muss, gilt es immer wieder neuen Herausforderungen aktiv zu begegnen. Aber wenn’s ums Kämpfen geht, ist er auch als Vater eines Sohnes ja bestens geschult. Ihm sind die Themen Bildung und Betreuung wichtig. Ebenso liegt ihm das Thema Sportstätten am Herzen.

Maria Dedich

Maria Dedich

Jahrgang 1949 - Listenplatz 14

Im Schwarzwald geboren, ist Maria Dedich nach vielen Stationen 2005 nach Leinfelden- Echterdingen gekommen. Das Leben der 64-Jährigen stand und steht noch immer stark im Zeichen der Hilfe für andere Menschen. Erlernt hat sie den Beruf der Krankenschwester, danach war sie auf der Intensivstation einer Klinik tätig. Nach der Geburt ihrer beiden Töchter kümmerte sich die junge Mutter 16 Jahre lang nicht nur um Haushalt und Erziehung, sondern um alle Aufgaben, die in einer Familie anfallen. Schließlich begann Maria Dedich in einem Seniorenheim zu arbeiten, aktuell ist sie mit großer Hingabe dabei, im Verein für Bestattungs- und Trauerkultur sowie in der Hospizgruppe aktiv mitzuarbeiten und sich einzubringen. Wer sich mit solch existenziellen Themen und Fragen befasst, den kann im Gemeinderat nichts ängstigen.

Rolf Wurster-Quetschlich

Rolf Wurster-Quetschlich

Jahrgang 1965 - Listenplatz 15

Es dürfte kaum Vereinsmitglieder der SpVgg Stetten geben, die Rolf Wurster-Quetschlich nicht kennen. Der 53-Jährige war in diesem Club einst als junger Fußballspieler aktiv, nun ist er Vorstandschef des Vereins. Davor engagierte sich der Vater von zwei Söhnen als Jugendleiter und Jugendtrainer. „Ich fühle mich unserer Stadt und ganz besonders Stetten verbunden“, sagt er, „deshalb will ich meine Erfahrung aus dem Vereinsleben in die Kommunalpolitik einbringen.“ Weil der Mensch von Sport allein zwar glücklich, aber nicht satt wird, hat sich der Stettener ein sinnvolles Hobby zugelegt: Rolf Wurster-Quetschlich gilt als leidenschaftlicher Koch.

Sigrid Narjes

Sigrid Narjes

Jahrgang 1963 - Listenplatz 16

Sigrid Narjes ist eine Generationenarbeiterin. Sie setzt sich aktiv für den Aus- und Neubau von Schulen sowie Kindergärten ein, auf der anderen Seite engagiert sich die 55-Jährige für den Ausbau der Seniorenbetreuung sowie die Barrierefreiheit in unserer Stadt. Dabei hat die Unternehmerin nicht nur das Heute, sondern auch das Morgen im Blick – Sigrid Narjes ist der Erhalt der Filder für die folgenden Generationen eine wichtige Voraussetzung in all ihren Entscheidungen. „Nicht zu vergessen ist die Stärkung des Ehrenamtes in Vereinen und Kultureinrichtungen“, betont sie.

Joachim Mewes

Joachim Mewes

Jahrgang 1968 - Listenplatz 17

Joachim Mewes ist im Grunde immer in Bewegung – als Vater eines Sohnes, als Triathlet, wo er sich aktiv in der Jugendarbeit bei Tria Echterdingen engagiert und im Betriebs-Außendienst. Als Vater sind ihm gut ausgestattete Schulen wichtig, die die Kinder und Jugendlichen bestens auf das Leben nach der Schule vorbereiten. Für Familien wünscht er sich bezahlbaren Wohnraum in Leinfelden-Echterdingen, wofür er sich in der Kommunalpolitik mit der Liste Engagierte Bürger stark machen will. „Es dürfen nicht nur Geschäftsimmobilien hochgezogen werden“, sagt er. Ein Anliegen ist Joachim Mewes auch der ÖPNV, weil er findet, dass nicht immer mehr neue Straßen gebaut werden sollten, sondern die S-Bahn sowie die Stadtbahn ausgebaut werden sollten. „Eine S-Bahn-Linie in den Raum Reutlingen/Tübingen wäre ganz wichtig“, betont der Echterdinger. Und was ihm in Leinfelden-Echterdingen ein besonderes Anliegen ist: Eine saubere Stadt wünscht er sich, besonders im Umfeld der S-Bahn-Stationen.

Christine Fritz-Döring

Christine Fritz-Döring

Jahrgang 1964 - Listenplatz 18

Christine Fritz-Döring hat sich schon immer für Kommunalpolitik interessiert, schon vor vielen Jahren machte sie sich mit der Liste Engagierte Bürger stark für Tempo 40 in der Bonländer Straße – allerdings ohne Erfolg. Das Interesse für dieses Ziel ist nicht abgeebbt, wie sie auch die gesamte Verkehrsentwicklung in unserer Stadt mit Unbehagen erfolgt. Eine Entlastung herzustellen ist das Ziel der 54-Jährigen, die als Apothekerin arbeitet. Und als Mutter hat sie sich ebenfalls engagiert, sie ist aktive Kochmutter an einer weiterführenden Schule – was nahe legt, dass sich Christine Fritrz-Döring auch um das Thema Bildung und Betreuung Gedanken macht.

Robert Veit

Robert Veit

Jahrgang 1969 - Listenplatz 19

Robert Veit ist in LE aufgewachsen und zur Schule gegangen – seinen Zivildienst hat er auf der Jugendfarm Echterdingen geleistet. Auf seinem beruflichen Weg ist er 2018 als IT-Manager bei der Robert Bosch GmbH in Stuttgart-Feuerbach gelandet. Seine Freizeit verbringt er gern mit Fußball, vor 43 Jahren hat er damit bei der SpVgg Stetten mit dem Kicken angefangen - heute unterstützt er Senioren der Sportvereinigung; allerdings eher passiv. In die städtische Gemeinschaft bringt sich Robert Veit als Elternbeirat im Kindergarten seiner Tochter in Stetten ein. „Daher ist mir alles, was mit Bildung und Betreuung zusammenhängt, sehr wichtig“, sagt der Stettener, der Musikliebhaber ist und sich mit seiner Familie gerne an der frischen Luft aufhält.

Andrea Lawal

Andrea Lawal

Jahrgang 1960 - Listenplatz 20

Die Musbergerin hat den Rhythmus im Blut – sie trommelt in ihrer Freizeit und sie besucht gerne Konzerte. Dass es da mitunter laut zugeht, stört sie nicht, wenn aber Lärm aus anderen Quellen kommt, ist für die Friseurin Schluss mit lustig. „Fluglärm, Autolärm – diese Belastungen sollten auf ein Mindestmaß beschränkt werden“, betont die 58-Jährige, die darauf setzt, den Öffentlichen Personennah-Verkehr in Leinfelden-Echterdingen zu verbessern. Sie engagiert sich darüber hinaus im Verein Amanaogu, der sich die Förderung von afrikanischen Kindern, Jugendlichen und Witwen auf die Fahne geschrieben hat.

Frank Eberhardt

Frank Eberhardt

Jahrgang 1968 - Listenplatz 21

Frank Eberhardt ist Mitglied der freiw. Feuerwehr Stetten - der Einsatz für die Gemeinschaft ist ihm sehr wichtig: Der 51-Jährige kandidierte bereits für die Jungen Aktiven Bürger LE für die Gemeinderatswahl 1999, ist also schon seit 20 Jahren stark in der Kommunal-politik involviert und interessiert. „Ich habe beruflich und privat einzigartige interessante Perspektiven auf das Leben gehabt, was mir ermöglicht die Dinge aus verschiedensten Blickwinkeln zu betrachten“, sagt Frank Eberhardt, „und habe damit die Reife in einem politischen Amt verantwortungsvoll tätig zu werden.“ Seine Meine Motivation ist es, in LE für die Bürger mehr Beteiligung und Transparenz zu schaffen. „Ich mache das auch für meinen neunjährigen Sohn, damit er auch in Zukunft in einer schönen Stadt leben kann“, betont er.

Steffen Kocher

Steffen Kocher

Jahrgang 1969 - Listenplatz 22

Steffen Kocher engagiert sich seit vielen Jahren in Stetten – im Theater unter den Kuppeln ist er als Bühnenmaler und Kulissenbauer, aber auch als Schauspieler auf der Bühne aktiv. „Etwas zu entwickeln und es zur Umsetzung zu bringen, das fasziniert mich und treibt mich an“, sagt der Echterdinger, der diese Philosophie auch in der Kommunalpolitik verfolgt. Dabei setzt er sich besonders dafür ein, die negativen Folgen von Stuttgart 21 für die Menschen in Leinfelden-Echterdingen so erträglich wie möglich zu gestalten. In seiner Freizeit geht er auf sein Stückle im Sternlesberg, wo er sich beim Rasen mähen und Obstbäume schneiden entspannt. Und weil sein Engagement nicht an der Stadtgrenze endet, ist er auch in der Kartei der Deutschen Knochenmark-Spender registriert.

Susanne Wanders

Susanne Wanders

Jahrgang 1961 - Listenplatz 23

In ihrer Zeit als Elternbeiratsvorsitzende der Schönbuchschule und des Immanuel-Kant-Gymnasiums hat Susanne Wanders Prozesse der Schulentwicklung und der Evaluation aktiv und professionell begleitet. „Wichtig ist mir, dass die Schüler fair behandelt werden, einen guten Unterricht bekommen und respektvoll behandelt werden“, betont die zweifache Mutter. „Ich stelle fest, dass immer mehr Kinder mit den Schulanforderungen überlastet sind.“ Mit ihrem Ehemann betreibt sie eine Firma mit Schwerpunkt Qualitätsmanagement, die professionelle Schulungen und Moderationsunterstützung im Bereich FMEA anbietet. Zudem hat Susanne Wanders in Leinfelden eine Sprachenschule mit Angeboten in Englisch, Französisch, Italienisch und Spanisch sowie einem neuen Schwerpunkt: Deutsch als Zweitsprache für Kinder und Erwachsene. In ihrer Freizeit reist sie gerne, um zu entspannen, liest gerne ein gutes Buch und segelt mit großer Freude.

Uwe Strohecker

Uwe Strohecker

Jahrgang 1965 - Listenplatz 24

Uwe Strohecker ist Vater von zwei Kinder und lebt schon immer in Leinfelden-Echterdingen. Beruflich ist er seit fünf Jahren als selbständiger Immobilienmakler tätig. Wichtig ist ihm dabei, die Kunden ehrlich und fair zu beraten. Genau so sollte es auch in der Kommunalpolitik sein – für ihn ist es selbstverständlich, dass vor der Wahl besprochenen Themen auch nach der Wahl angegangen werden. Uwe Strohecker engagiert sich in der Tischtennis-Abteilung der SpVgg Stetten, wo er als stellvertretender Abteilungsleiter fungier; selbst an der Platte steht er jedoch für den TV Echterdingen. „Die Stadtteile müssen Zusammenwachsen, um das gesamte Potenzial der Stadt auszunutzen“, sagt er, weil es ihm wichtig ist, dass er beim Gang durch unsere Stadt viele Menschen treffen und sich auf einem kleinen Plausch mit ihnen unterhalten kann. Als Problem sieht er das hohe Verkehrsaufkommen in der Stadt. „Die Lärmbelastung ist sehr hoch, dies darf nicht noch mehr zunehmen“, sagt der 53-Jährige, „es müsste dringend etwas geändert werden, um den Verkehrsfluss zu verbessern.“ Für ihn sind Umgehungsstraßen eine mögliche Problemlösung. Des Weiteren sollte für jedes Kind ein qualifizierter Betreuungsplatz in Leinfelden-Echterdingen vorhanden sein.

Philipp Weinmann

Philipp Weinmann

Jahrgang 1976 - Listenplatz 25

Philipp Weinmann arbeitet als Diplom-Ingenieur (FH) und Architekt, weshalb er sich sehr für das Thema Stadtentwicklung interessier, ganz besonders im Ortsteil Stetten, wo er lebt und stark im Vereinsleben integriert ist. Er ist seit mehr als 30 Jahren aktiv im Musikversein Stetten sowie in der SpVgg Stetten, daneben ist der Familienvater seit mehr als 25 Jahren im Ausschuss des Musikvereins tätig. „Die Förderung des Ehrenamtes ist ein wichtiger Punkt der in allen Bereichen Unterstützung benötigt“, sagt Philipp Weinmann, der sich für eine stärkere Anerkennung der ehrenamtlichen Tätigkeiten einsetzen will.

Sabine Berrer

Sabine Berrer

Jahrgang 1959 - Listenplatz 26

Sabine Berrer wohnt seit 1992 in unserer Stadt, sie engagiert sich überregional für Tierschutz- und Kinderhilfsorganisationen, für den Natur- und den Umweltschutz – in LE setzt sich die Architektin für die Vereine Lebenswertes LE sowie die Schutzgemeinschaft Filder ein und unterstützt sämtliche Aktionen gegen Stuttgart 21. „An Leinfelden und Unteraichen gefällt mir der noch in Ansätzen vorhandene dörfliche Charme, umrahmt von viel Grün, das zwischenmenschliche Engagement und die gute kulturell-internationale Durchmischung“, sagt Sabine Berrer, der folglich der tägliche Verkehrskollaps mit Autobahnstau ein Dorn im Auge ist, samt unverständlicher Verkehrsführungen durch Wohngebiete. „Dies führt zu einer unnötig hohen Lärm- und Schadstoffbelastung“, kritisiert sie, „wir werden zu einem austauschbaren Stuttgarter Vorort mit verminderter Lebensqualität, der zusätzlich die Auswirkungen von S 21 tragen muss.“ Um diese negativen Folgen zu verhindern, hat sich Sabine Berrer der Liste Engagierte Bürger angeschlossen, im Gemeinderat will sie sich dafür einsetzen, diese Missstände zu beseitigen oder zumindest erträglich zu gestalten.